Finale der Six Day Serie 2017/2018 erneut auf Mallorca
Auch KED-Stevens Fahrer Sebastian Schmiedel/Moritz Augenstein am Start
Mallorca 14.04.2018: Zum zweiten Mal findet nun auf der Urlaubsinsel Mallorca das Finale der internationalen Six Day Serie statt, die in der abgelaufenen Saison aus den drei Rennen in London, Berlin und Kopenhagen bestand, nachdem Amsterdam kein Sechstagerennen mehr veranstaltete. Gemeinsam mit den Niederländern Yoeri Havik/Wim Stroetinga sind die Belgier Kenny de Ketele/Moreno de Pauw nun die Favoriten für das Finale auf Mallorca. Der Belgier Kenny de Ketele als derzeit weltbester Sechstagefahrer – seine Siege in Gent mit seinem Landsmann Moreno de Pauw und in Bremen an der Seite des Berliners Theo Reinhardt bestätigen es eindeutig – musste in Berlin den Sieg den Niederländern Yoeri Havik/Wim Stroetinga überlassen, die dort ihren Vorjahressieg wiederholten.
Insgesamt gehen 13 Teams an den Start, darunter auch die jungen Berliner Sebastian Schmiedel /Moritz Augenstein vom KED-Stevens Radteam, die als eines von drei deutschen Teams sich hier in Szene setzen wollen. Mit Christian Grasmann /Leif Lampater sind zwei Routiniers dabei, die ihre Erfahrung in die Waag-schale werfen werden, während von den amtie-renden Weltmeistern im Madison Roger Kluge /Theo Reinhardt nur Roger Kluge am Start ist, da sein kongenialer Partner Theo Reinhardt eine Trainingsmaßnahme in Mexiko mit dem Bahnvierer zu absolvieren hat und somit ist es mehr als schade, dass Theo Reinhardt sein Weltmeistertrikot auf Mallorca als langjähriges, gesetztes Mitglied des Bahnvierers nicht präsentieren kann.
Roger Kluge geht nun mit Henning Bommel ins Finale und so dürften die Siegchancen des Weltmeisters minimiert sein, zumal mit den Spaniern Albert Torres/Sebastian Mora und den Österreichern Andreas Müller/Andreas Graf weitere Topmannschaften im Rennen sind. Eine Außenseiterchance besteht für die Schweizer Nico Selenati/Tristan Marguet, die in Berlin einen hervorragenden vierten Platz belegten, während für die Polen Daniel Staniszewski/Wojciech Pszczolarski und den Niederländern Nick Stöpler/Melvin van Zijl die Trauben noch zu hoch hängen werden. Interessant erscheint die Paarung Felix English aus Irland mit Marc Hester aus Dänemark, die zum ersten Mal zusammenfahren und für pfeilschnelle Vorstöße mit anschließendem Rundengewinn prädestiniert sind. Das Feld wird vervollständigt durch die Sieger vom Bahn-Weltcup in Minsk Chun Wing Leung/King Lok Cheung aus Hongkong und den jungen Belgiern Jules Hesters/Otto Vergaerde, die mit dem Ausgang des Finales nichts zu tun haben sollten.
Beim Finale der Frauen ist die Niederländerin Kirsten Wild als dreifache Weltmeisterin 2018 von Apeldoorn hohe Favoritin, die in Laurie Berthon aus Frankreich und Maria Giulia Confalonieri aus Italien ihre stärksten Widersacherinnen haben sollte. Aus Deutschland ist hier leider keine Starterin gemeldet, während im Sprintturnier der Männer Maximilian Levy leicht favorisiert ist und u.a. auf die Spanier Juan Peralta und Jose Moreno sowie den Tschechen Robin Wagner trifft.
Bernd Mülle
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