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KED - STEVENS Radteam Berlin


des Berliner TSC e.V.TSC-Berlin
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Sieg beim Bremer UCI Elite-Cup 2020 innerhalb
des 6 Tagerennens
Milan Henkelmann und Elias Richter
(KED-STEVENS Radteam Berlin) (Team Standert Berlin)

 

Bremen 10.-11.01.2020: Auch wenn die Sportler des Berliner Radsport Verband e. V. vom KED-Stevens Team Berlin und Team Standert nach 2019 ebenfalls in 2020 die Gesamtwertung des zweitägige Amateurrennen bei den Sixdays Bremen gewinnen konnten, war es doch alles andere als ein ganz normaler Sieg. Aber von vorn: Analog zu Rotterdam bildeten die Berliner Elias Richter (Team Standert) und Milan Henkelmann sowie Toni Franz und Constantin Lohse (alle drei KED-STEVENS Radteam Berlin) wieder die Madison-Paarungen für das zweitägige Rennen mit insgesamt drei Jagd-Rennen über 45 Minuten mit jeweils fünf Wertungssprints in den letzten 50 Runden (10 Minuten). Um mehr Leistungssportlern die Chance zur Teilnahme zu geben, wird seit diesem Jahr das Rennen als UCI Elite-Cup ohne Altersbeschränkung ausgetragen. So kam es, dass die Nationen Portugal und Russland jeweils eine Top Mannschaft schickten, die wichtige Weltranglistenpunkten für die WM und Olympia holen sollten. Beide Mannschaften zeigten gleich in der ersten Jagd, dass sie in diesem Rennen eine Klasse für sich sind. So blieb der Berliner Top-Paarung Richter/Henkelmann vorerst nur der dritte Rang mit zwei Runden Rückstand auf die beiden führenden Mannschaften nach der ersten Jagd. Für einen kurzen Schreckmoment sorgte Toni Franz, der von einem anderen Teilnehmer unbeabsichtigt umgefahren wurde. Er konnte das Rennen zwar zu Ende fahren, musste aber zur Abklärung dann doch noch mal am Abend ins Krankenhaus. Etwas später dann die Entwarnung, bis auf eine Quetschung im Arm, keine ernsthaften Verletzungen.

 


Milan Henkelmann (KED-STEVENS Radteam Berlin)
Foto: Arne Mill

 

Die zweite Etappe entwickelte sich dann zu eine ernsthaften Herausforderung für Sportler, Veranstalter und Wettkampfrichter. Die russische Mannschaft verursachte zum wiederholten Male einen Sturz, der insbesondere den Portugiesen Rui Oliveira hart traf. Folgerichtig sah die russische Mannschaft die rote Fahne und wurde vom Wettkampfgericht disqualifiziert. An dieser Stelle wünschen wir Rui Oliveira eine schnelle und vor allem vollständige Genesung von seinen schweren Verletzungen.

 

Nach zwanzigminütiger Unterbrechung wurde das Rennen dann mit sieben Mannschaften fortgesetzt. Der Portugiese João Matias nahm das Rennen allein wieder auf, was absoluten Respekt verdiente. Zunächst konnte der Portugiese zusammen mit den Tschechen und Deutschen einen weiteren Rundengewinn herausfahren, musste aber in den Wertungssprints deutlich zurückstecken. Dennoch verzichteten alle anderen Mannschaften auf unnötige Attacken auf den Portugiesen, so dass der Vorsprung von zwei Runden für die Portugiesen auf die Verfolger unangetastet blieb.

 

Die zweite Jagd konnten die Berliner Richter/Henkelmann nach Punkten vor den Tschechen für sich entscheiden. Die portugiesische Mannschaft blieb am Ende der zweiten Jagd als einzige Mannschaft in der Nullrunde. Zwei Runden dahinter Richter/Henkelmann auf den zweiten Platz. Mit drei Runden Rückstand auf Platz drei die tschechische Mannschaft und mit fünf Runden Rückstand auf Platz drei Franz/Lohse. In der Pause zwischen den beiden Jagdrennen, hatten die Wettkampfrichter alle Hände voll zu tun, eine faire Lösung für alle Mannschaften, die dann auch noch UCI-Regelkonform ist, zu finden.

 

Doch die gab es nicht. Die einzig faire Lösung, wäre nicht regelkonform gewesen und alle anderen Lösungen hätte immer jemand stark benachteiligt. Der Start der dritten Etappe musste sogar noch mal um ein paar Minuten verschoben werden, bis eine abschließende Entscheidung getroffen wurde. Die Wettkampfrichter mussten auch die Portugiesen letztendlich aus den Rennen und damit aus der Gesamtwertung nehmen.

 


Milan Henkelmann (KED-STEVENS Radteam Berlin) und Elias Richter (Team Standert) siegen in Bremen 3. Platz Toni Franz und Constantin Lohse (KED-Stevens Radteam Berlin
Foto. Arne Mill

 

Damit rückten die Paarung Richter/Henkelmann auf den ersten Platz und die Paarung Franz/Lohse auf den dritten Platz auf. Die dritte Etappe wurde dann mit sechs Mannschaften gestartet. Auch wenn die tschechische Mannschaft immer wieder die neue führende Mannschaft attackierte, konnten sie sich nicht mehr absetzen.

 

Am Ende konnten beide Berliner Paarungen ihren Podestplatz, Richter/Henkelmann auf Platz eins und Franz/Lohse auf Platz drei der Gesamtwertung, gegenüber der tschechischen Mannschaft auf Platz zwei und der dänischen Mannschaft auf Platz vier sehr souverän verteidigen.

 

Auch wenn die Freude bei den Berlinern und bei der sportliche Leitung zunächst riesig war, ist es einfach kein Sieg wie jeder andere. Es bleibt zu hoffen, dass sich solche Szenen beim Elite-Heimrennen der Berliner während der Six Day Cycling Berlin nicht wiederholen. In jedem Fall gehen die beiden Berliner Paarungen optimal vorbereitet und motiviert wieder ins Rennen.

 

Mit der Paarung Richter/Henkelmann soll dann vor heimischen Publikum wieder der oberste Platz auf dem Podest am Ende im Angriff genommen werden.

 

Aber auch die zweite Berliner Paarung Franz/Lohse hat den Anspruch am Ende wieder in den Top 5 zu landen.

 


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