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KED - STEVENS Radteam Berlin


des Berliner TSC e.V.TSC-Berlin
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KED-Stevens Radteam Berlin mit
starker Vorstellung in Polen
- In zwei UCI-Eintagesrennen überzeugen Marcel Franz und Hannes Augustin –

 

 

Beim 55th Puchar Ministra Obrony Narodowej am 19.08.2017 waren fünf Fahrer des Berliner Eliteteams KED-Stevens am Start, die tags darauf mit dem 2nd Szlakiem Wielkich Jezior auch ein weiteres 1.2 Rennen im Nachbarland unter die Räder nahmen. Das Team mit Hannes Augustin, Marcel Franz, Oskar Gebauer, Tobias Magdeburg und Sebastian Schmiedel zeigte sich gegen die starke, überwiegend aus den vier polnischen Continentalteams bestehende Konkurrenz von seiner besten Seite. Ferner am Start waren u.a. weitere Continentalteams wie Elkov-Author Cycling aus Tschechien mit Alois Kankovsky und Josef Cerny, der gerade die Czech Cycling Tour vor Jan Barta von BORA-hansgrohe gewonnen hatte, das Kolss Cycling Team aus der Ukraine, das Rietumu Banka-Riga Team aus Lettland sowie die zwei tschechischen Teams CK Pribram Fany Gastro und SKC Tufo Prostejov. Also hatten sich die Berliner gegen übermächtige Konkurrenz aus dem Ostblock zu behaupten und sie taten es mit Bravour. Zunächst standen 174 km am Samstag auf dem Programm, die bei gutem Wetter auf einer sehr flachen Runde zu absolvieren waren. So war ein Massensprint vorprogrammiert, für den der schnelle Hannes Augustin in die entsprechende Position gebracht werden sollte. Bei Attacken hielt sich das Team zurück und als etwa bei der Hälfte des Rennens der Regen einsetzte und die Gefahr einer möglichen Windkante drohte, fuhr das Team im vorderen Feld, um nicht den Anschluss zu verlieren.

 


Marcel Franz


Hannes Augustin

Die Positionskämpfe um den Sieg begannen 15 km vor dem Ziel, wobei sich die Zielanfahrt als sehr kurvig erwies. Auf den letzten Kilometern war Hannes Augustin gut in Position gefahren worden, jedoch stürzte er nach einer Kollision mit einem gegnerischen Fahrer und musste leider das Rennen aufgeben. Bereits nach 60 km war Sebastian Schmiedel ausgeschieden, nachdem Materialschäden nicht mehr repariert werden konnten. Glück im Unglück für das Berliner Team, dass Marcel Franz in die Rolle von Hannes Augustin schlüpfen konnte und im Sprint einer 22-köpfigen Spitzengruppe hinter dem Sieger Alois Kankovsky einen ausgezeichneten 7. Platz erspurtete. Auch Oskar Gebauer und Tobias Magdeburg beendeten das Rennen mit 3:02 Minuten Rückstand auf den Plätzen 74 und 78.

 

Einen Tag später lief das Rennen über 170 km und der Wettergott meinte es nicht gut mit den Fahrern, denn Dauerregen und eine Temperatur von nur 16°C sorgten dafür, dass sofort die Post abging und Ausreißergruppen entstanden. Hieran war das KED-Stevens Radteam mehrmals beteiligt und mit Hannes Augustin auch in einer 20-köpfigen Gruppe vertreten, die sich nach 55 km aus dem Staub machte. Der Vorsprung wuchs schnell auf 6:30 Minuten an und somit war die Vorentscheidung gefallen, zumal im Hauptfeld sofort das Tempo herausgenommen worden war. In der Spitze aber gab es weitere Attacken, so dass die Gruppe sukzessive zersplitterte, aber Hannes Augustin wachsam blieb und nicht jede Attacke mitging. Am Ende sprinteten fünf Fahrer um den Sieg, den der Pole Marek Rutkiewicz von Wibatech 7r Fuji vor dem Letten Andris Vosekalns von Rietumu Banka-Riga und Josef Cerny errang. Hinter drei Fahrern, die rund 1:20 Minuten verloren, kam eine Gruppe mit einem Rückstand von 5:21 Minuten ins Ziel, die aus sieben Fahrern bestand und in der Hannes Augustin auf Platz 12 eine hervorragende Platzierung erreichte. Nur 53 der gestarteten 93 Fahrer beendeten dieses schwere Rennen, wobei zu den Ausfällen so bekannte Fahrer zählten wie die Polen Stanislaw Aniolkowski und Pawel Franczak vom Team Hurom, Kamil Zielinski und Jaroslaw Rebiewski von Domin Sport sowie die bereits in Berlin beim Sechstagerennen engagierten Wojciech Pszczo-larski und Adrian Teklinski vom Team SKC Tufo Prostejov. Nach wohl verdienter Regeneration stehen schon am kommenden Wochenende die nächsten harten Prüfungen auf dem Programm. So findet am Samstag die Deutsche Bergmeisterschaft in Fulda und einen Tag später ein Straßenrennen im Sauerland statt, beides Rennen, die zur „Müller-Die lila Logistik Rad-Bundesliga“ gehören. Bleibt die Hoffnung, dass sich das KED-Stevens Radteam dort besser als bisher aus der Affäre zieht, zumal die Vorbereitung in Polen kaum besser sein konnte.

 

 

 

 

Bernd Mülle

 


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