Saisonauftakt 2016
Berlin, 03.04.2016: Im Hauptrennen des Großen Frühjahrspreises des RC Charlottenburg über 99 km war ein recht ansehnliches Starterfeld von rund 100 Fahrern am Start, darunter so starke Teams wie das P & S Team Thüringen und das Team Ur-Krostitzer Giant, die vom einheimischen KED-Stevens Radteam nicht zu unterschätzen waren. Die Berliner waren mit „voller Kapelle“ dabei und hatten alle für die Rad-Bundesliga nominierten 11 Fahrer ins Rennen geschickt, die von Beginn an versuchten, das Rennen zu kontrollieren.
Auf der welligen Runde über Königstraße, Nikolskoer Weg und Pfaueninselchaussee über 7,6 km mit einem kurzen steilen Anstieg zeigte sich das Team des Sportlichen Leiters Dieter Stein und Nick Kracik sehr wachsam, immer an der Spitze des Feldes fahrend. In kurzfristigen Ausreißergruppen waren sie immer präsent und hatten das Rennen aufgrund äußerst harmonischer Fahrweise voll im Griff. Das Feld reduzierte sich von Runde zu Runde und dabei wurde keine Gruppe mehr weggelassen, auch ein Versuch von Luca Niederlag sich am Berg mit einigen Favoriten abzusetzen, scheiterte. So schien ein Massenspurt des stark dezimierten Feldes vorprogrammiert, doch es sollte anders kommen.
In der vorletzten Runde setzten sich dann aber Mathias Wiele vom Team Ur-Krostitzer Giant und Immanuel Stark vom Dresdner SC ab, deren Unterfangen aber offensichtlich nicht ernst genommen wurde. Trotz einer unter Führung des KED-Stevens Teams initiierten, erbitterten Verfolgungsjagd, die auf einen Massenspurt aus waren und dabei alles auf Lucas Carstensen oder Moritz Malcharek setzten, gelang es nicht mehr, die beiden Ausreißer einzuholen. Hinter dem Sieger Mathias Wiele und dem Zweitplatzierten Immanuel Stark gewann dann Moritz Malcharek durch die tolle Sprintvorbereitung seines Teams den Spurt um Platz drei vor Tim Reske vom Team Ur-Krostitzer Giant und Lucas Carstensen und auch der junge Sebastian Schmiedel vom KED-Stevens Team fuhr auf Platz 8 noch unter die Top Ten.
Erfreulich war die gute Teamarbeit der jungen Mannschaft und die motivierte Einstellung aller Fahrer, insbesondere von Luca Niederlag, der noch einige Attacken abwehrte und von Hannes Augustin, Malte Jürß und zuletzt Sebastian Schmiedel, die den Spurt für Moritz Malcharek und Lucas Carstensen perfekt vorbereiteten. So war auch der 12. Platz von Luca Niederlag durchaus aller Ehren wert und lässt für die Zukunft auf gute Resultate des stark verjüngten Teams hoffen.
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